Erfreut zeigt sich Bundesrat Gerhard SCHÖDINGER über die von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Katastrophenschutz-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und Kanzler Werner Faymann präsentierten Pläne, alle Hochwasserschutzprojekte entlang der Donau bis 2019 abzuschließen. „Damit wird der Hochwasserschutz entlang der Donau um vier Jahre früher fertiggestellt, als bislang geplant war“, so SCHÖDINGER. „Das bringt vor allem mehr Sicherheit für die Bevölkerung mit sich, wie auch die Erfahrungen im Hochwasser 2013 zeigen. Dort, wo Schutzprojekte bereits fertiggestellt werden konnten, hielten sich die Schäden in Grenzen und konnten auch landesweit unter dem Niveau von 2002 gehalten werden“, weiß SCHÖDINGER. Im Bezirk Bruck an der Leitha betrifft diese Vorziehung die Projekte in der Gemeinde Bad Deutsch-Altenburg. Insgesamt werden in Niederösterreich 216 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. 50 Prozent der Kosten trägt der Bund, 30 Prozent das Land, 20 Prozent die Gemeinden. „Das Vorziehen der Projekte schützt nicht nur zehntausende Menschen in jenen Gemeinden, die heute noch nicht über einen wirksamen Schutz verfügen, sondern schafft auch rund 700 zusätzliche Arbeitsplätze“, verweist SCHÖDINGER auch auf positive Effekte für die heimische Wirtschaft.
Bilanz des Hochwassers 2013
Nach dem Hochwasser im Juni dieses Jahres sind bisher 1.274 Schadensmeldungen eingelangt. „Das Land Niederösterreich konnte bis jetzt schon rund acht Millionen Euro an Hilfsgeldern ausbezahlen. Auch andere Initiativen, wie kostenlose Brunnenuntersuchungen durch die Energie- und Umweltagentur wurden gestartet“, berichtet SCHÖDINGER.